Die Ausbildung zum Versicherungskaufmann

Versicherungskaufmann

Ausbildung zum Versicherungskaufmann für Versicherungen – Eine kurze Einführung

Ein Versicherungskaufmann, bzw. eine Versicherungskauffrau ist nicht nur für die Schadensregelung bei Verkehrsunfällen, sondern auch für die Begleichung von Arztabrechnungen und den größeren oder kleineren Unfällen an Sachgegenständen im Haushalt zuständig. Während der dreijährigen Ausbildung in einer Versicherung lernt man dabei unter anderem, wie Schadensberichte bearbeitet und Rechnungen verwaltet werden und was man beim Abschluss von neuen Versicherungen beachten sollte.

Das Tätigkeitsprofil

Wer sich für den Beruf des Versicherungskaufmanns entscheidet, muss in der Lage sein, seine Kunden optimal zu beraten und zu informieren – egal ob im persönlichen Gespräch oder am Telefon. Dafür ist nicht nur ein gewisses Argumentationstalent gefragt, sondern auch das nötige Hintergrundwissen rund um Versicherungsangelegenheiten. Neben den unterschiedlichen Versicherungsleistungen und Angeboten rund um die Altersvorsorge, sollte man auch erläutern können, wie man Unfälle vermeidet.

Doch auch die Kundenpflege und Kundenakquise gehört zu den Kerntätigkeiten dieses Berufsfeldes. Hierzu zählt die Betreuung der Kundendaten ebenso wie die Herstellung von Neukontakten.

Hinsichtlich der Schadensregulierung gilt es, einen vom Kunden gemeldeten Schaden zu überprüfen und die Zahlung in die Wege zu leiten. Zusammenfassend lässt sich das Tätigkeitsprofil dieses Berufsfeldes also von Beratungs- bis zu Verwaltungsaufgaben beschreiben.

Vorteile des Ausbildungsberufes auf einen Blick

Der Hauptvorteil dieses Berufsfeldes liegt wohl vor allem in den flexiblen Arbeitszeiten. Denn häufig haben Versicherungsgesellschaften ein sogenanntes Gleitzeitmodell, das es ermöglicht, die Arbeitszeiten an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Ein Vergleich zu anderen Ausbildungen zeigt dazu, dass Versicherungskaufleute zu den besserverdienenden Ausbildungsberufen gehören. Im ersten Ausbildungsjahr verdient man rund 930 Euro netto, während man im zweiten Jahr schon bei 1000 Euro netto und im dritten Jahr bei 1090 netto ist. Nach erfolgreicher Ausbildung wird es zudem nicht allzu schwierig sein, eine feste Anstellung zu bekommen. Schließlich gibt es allein in Deutschland über 400 Versicherungsunternehmen. Kein Wunder, wenn man alleine die Kfz-Versicherung dabei berücksichtigt!

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