Mit allen Sinnen zur Sprache – warum Sprachcamps begeistern

Oft reichen die klassischen Lernmethoden nicht aus. Frontalunterricht, Vokabellisten pauken und wenig Bezug zum Alltag machen das Englisch lernen für Kinder manchmal mühsam. Sind Kinder und Jugendliche jedoch aktiv beim Lernen eingebunden, zeichnen sich bessere Ergebnisse ab. Solche lebendigen Lernräume sind Sprachcamps zum Englischlernen in der Schweiz. Dort werden Sprache, Emotionen, Erlebnisse, Abenteuer und Bewegung kombiniert. Motivation wird durch ganzheitliches und immersives Lernen gefördert und das mit nachhaltigem Lernerfolg.

Was bedeutet „Lernen mit allen Sinnen“?

Sogenanntes multisensorischen Lernen schließt Hören, Sehen, Fühlen und Bewegen mit ein. Die Sprache wird nicht nur im Kopf „gelernt“ sondern erlebt. Bei dieser Art zu Lernen werden unterschiedlichen Gehirnareale aktiviert, was zu einer besseren Verankerung des Gelernten führt. Beim Sprachenlernen wird folglich der Wortschatz, Grammatik und Aussprache mit Handlungen und Bildern verknüpft, aber auch mit Emotionen. Spielerisch lernen ist konkret und alltagsnah.

Warum Sprachcamps so effektiv sind

Immersives Umfeld: Englisch wird durchgehend und nicht nur im Unterricht genutzt. D. h. bei allen Alltagssituationen, wie Sport, Spielen oder Kochen wird Englisch gesprochen.

Lernen durch Bewegung: Kreative Aktivitäten, wie Sprachspiele, Theater und auch Sport fördern die Konzentration bei der Sprachverarbeitung.

Emotionale Verankerung: Die positiven Erlebnisse führen zu stärkeren Gedächtnisspuren bei den Kindern, vor allem Gruppenerlebnisse sind ein starker Motivator, die auch das Selbstvertrauen stärken.

Elemente eines guten Sprachcamps

Abwechslungsreiche Lernformate Workshops, Rollenspiele, Outdoor-Aktivitäten, Musik, KunstKein starrer Stundenplan – sondern thematische Lerninseln
Qualifizierte Betreuerinnen Muttersprachlerinnen oder erfahrene Sprachtrainer*innenPädagogisches Gespür + Sprachkompetenz
Kleine Gruppen & persönliche Atmosphäre Individuelle Förderung möglichKinder trauen sich schneller, aktiv zu sprechen

Nachhaltigkeit des Lernerfolgs

Der Lernerfolg zeigt sich weniger Hemmungen beim Sprechen und generell mehr Freude an englischer Konversation. Die Sprache wird mit positiven Erfahrungen verknüpft, was langfristig motiviert zum Weiterlernen.

Ein weiterer nachhaltiger Erfolg ist der Transfer der englischen Sprache in den Alltag. Kinder und Eltern können zusammen zuhause Englisch in den Alltag bringen, bei Spielen, mit Bücher oder mit Apps. Eine gute Möglichkeit wäre ganze Tage in der Woche dazu zu bestimmen, nur in Englisch miteinander zu kommunizieren.

Infobox
Tipp für Eltern: Nach dem Camp regelmäßig kleine Rituale auf Englisch einbauen – z. B. „English Breakfast Sunday“ oder „Movie Night in English“.

FAQ (Beispiele)

  1. Ab welchem Alter sind Sprachcamps sinnvoll?
    → Ab ca. 6 Jahren – je nach Konzept auch früher möglich
  2. Muss mein Kind schon Vorkenntnisse haben?
    → Nein – viele Camps sind für Anfänger*innen geeignet
  3. Wie lange dauert es, bis man Fortschritte sieht?
    → Oft schon nach wenigen Tagen – besonders im aktiven Sprachgebrauch
  4. Sind Sprachcamps auch für schüchterne Kinder geeignet?
    → Ja – durch spielerische Formate und kleine Gruppen entsteht schnell Vertrauen

Wir halten fest:

Lernen und Leben, diese wertvolle, nachhaltige und effektive Methode kommt in den Sprachcamps zum Englischlernen zur vollen Entfaltung. Sprache wird nicht gepaukt, Englisch wird mit allen Sinnen erlebt. Multisensorisches Lernen wirkt tief und dauerhaft und ist gerade bei Kinder und Jugendliche enorm effektiv. Wer die Englische Sprache mit Freude lern, bleibt dauerhaft – ja ein Leben lang – motiviert.


(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)