Ausbildung als Metallgestalter bzw. Kunstschmied – was sind die Inhalte?

Schmied

Können Sie sich vorstellen, ein Schmiedeeisentor oder einen Schmiedeeisenzaun selber zu bauen? Dann beginnen Sie eine Ausbildung und lernen es professionell.

Geschichte

Die Schmiedekunst ist ein Handwerk mit Jahrtausende alter Tradition. Amboss, Feuer und Wasser, bilden das Fundament eines jeden Schmiedes. Natürlich helfen heutzutage verschiedene Maschinen bei der Bearbeitung. Der letzte Schliff aber, wird nach wie vor, per Hand erledigt.

Ausbildung

Im klassischen dualen System werden Sie in dreieinhalb Jahren zum Metallgestalter ausgebildet. Dies bedeutet, neben der Arbeit im Betrieb oder vor Ort beim Kunden, werden sie in der Berufsschule, theoretisch auf den Berufsalltag vorbereitet. Grundlegende Handgriffe, Techniken und Materialkunde werden erlernt und angewendet. Wenn Sie körperlich fit, handwerkliches Geschick und Freude an kreativen Tätigkeiten haben, werden Sie diesen Beruf schätzen.

Geselle

Im Beruf angekommen, haben Sie vielfältige Möglichkeiten sich zu spezialisieren oder weiterzubilden. Entweder als Techniker im Betrieb oder sie machen sich als Schmiedemeister selbständig. Gerade bei Kunden vor Ort liegt großes Arbeitspotenzial. Sei es die Anfertigung eines Treppengeländers, eines Fenstergitters oder eines schmiedeeisernen Zaunes, Ihrer Flexibilität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Falls Ihnen der Umgang mit eisenharten Materialien wirklich liegt, ist diese Ausbildung genau das richtige für Sie.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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